Museen, Sammlungen



Deutsches Bernsteinmuseum im Kloster Ribnitz – Ribnitz-Damgarten

 

Europas größte Ausstellung über das „Gold des Nordens“ auf über 1000 m² befindet sich im Deutschen Bernsteinmuseum in Ribnitz- Damgarten. Sie ist eingebettet in eine der schönsten Klosteranlagen Mecklenburg-Vorpommerns. Unter dem Motto: „Wo wir sind ist Sonne!“–kann der Magie des warm leuchtenden Sonnensteines nachgespürt werden.

Wo und wie finde ich Bernstein? Wie kann ich ihn erkennen? Farben, Formen, Herkunft, Entstehung und Lagerstätten, all das wird in einer großzügigen und modernen Ausstellung entfaltet. Es warten faszinierende Einsichten, spektakuläre Einschlüsse, Insekten in dramatischen Überlebenskämpfen und Pflanzen aus den Wäldern des Ostseeraums vor über 40 Millionen Jahren auf ihre Betrachter. Eine Eidechse, ein Gecko und ein Skorpion sind einzigartige, nicht nur für Wissenschaftler sensationelle Funde.Bernstein findet sich weltweit – davon bietet die Ausstellung erstaunliche Kostproben.

Magische Amulette, die steinzeitliche Jäger mit sich führten und Preziosen der Griechen und Römer, mittelalterliche Bernsteinschnitzerei, das verschollene Bernsteinzimmer in einer spiegelnden Illusion und eine Kunstkammer angefüllt mit kostbaren Bernsteinarbeiten des Barock vermitteln eine Ahnung von der überaus großen Begeisterung, die das „Gold der Ostsee“ seit Jahrtausenden ausübt.

Berühmt war die Bernsteinkunstsammlung der Staatlichen Bernsteinmanufaktur in Königsberg i. Preußen, ein großer Teil konnte durch Zufälle gerettet werden und ist heute in Ribnitz-Damgarten bewahrt.

Vom Stolz der Bauern im Schaumburger Land zeugen große Bernsteintrachtenketten. Elegante Herren und osmanische Würdenträger liebten in der Vergangenheit kunstvoll gestaltete Zigarrenspitzen und Pfeifenteile aus Bernstein.

Seit 1993 fördert das Deutsche Bernsteinmuseum regelmäßig junge und innovative Bernsteinkünstler durch Preise und Ausstellungen.

Das KinderBernsteinLand bietet Mitmachaktionen unter dem Motto „Experimentieren, Entdecken, Gestalten. In einer Erlebniswerkstatt kann selbst geschliffen und poliert werden. Regelmäßig finden Vorführungen historischer Bernsteinbearbeitungstechniken statt.

Das Museum besitzt einen großzügigen Shop und ein gemütliches  Café.

Als Walter Kramer, Goldschmied in Ribnitz in vierter Generation, 1932 den „Fischlandschmuck“ erdachte, ahnte niemand, dass diese von ihm begründete Tradition einmal hinauf bis zur „Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten“ führen würde. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die Ausstellungen regelmäßig.

Das Klarissenkloster ist eine kleine Schatzkammer für sich. Ein großer Teil seiner mittelalterlichen Ausstattung hat sich bis heute bewahrt.

 

Deutsches Bernsteinmuseum im Kloster Ribnitz

Im Kloster 1-2

18311 Ribnitz-Damgarten

Tel.: 03821 4622

 

Öffnungszeiten

April bis Oktober: täglich 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr

November bis März: Dienstag bis Sonntag 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Aktuelles zu Veranstaltungen und Sonderausstellungen

www.deutsches-bernsteinmuseum.de

 


FASZINATION BERNSTEIN – PRIVATMUSEUM FLEIßNER

 

Nichts Alltägliches sind Bernsteininklusen, in denen Tiere und Pflanzenteile aus längst vergangenen Zeiten wie in einem gläsernen Sarg konserviert sind. Sie haben eine lange Zeitreise unversehrt überstanden, die zum Teil 100 Millionen Jahre dauerte.

 


Das Ergebnis aus vielen Jahren Sammlertätigkeit von Brigitte und Helmut Fleißner wird hier anschaulich präsentiert. Fossilien zeigen einen Abriss über die Evolution der Tier- und Pflanzenwelt unseres Planeten vom Anbeginn des Lebens bis zur heutigen Zeit. Eine große Variationsbreite unterschiedlichster Bernsteine und deren Fundorte werden gezeigt und mit hervorragenden Stereobildern unterstützt. Hier ergänzen sich wissenschaftliche Interessen mit der Ästhetik des Bernsteins.

 

Für interaktive Betätigung sorgen Stereoskope, mit deren Hilfe die Besucher selber in die Tiefe der Bernsteininklusen mit einer längst vergangenen Lebenswelt eintauchen können.

 

Eintritt frei, Spenden willkommen.

Besichtigung nach Vereinbarung über bernstein-museum-fleissner@web.de

Nicht barrierefrei, Mindestalter: 14 Jahre


Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt

 

Quelle: http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=5247

 

ist eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland und zeigt die heutige Vielfalt des Lebens (Biodiversität) und die Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden vorgestellt. Sonderausstellungen zu wechselnden Themen, Vorträge und Events ergänzen neben dem museumspädagogischen Programm die Dauerausstellung des Senckenberg Naturmuseums. Hier lagern auch viele Bernsteineinschlüsse!

 


Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

 

Quelle: http://www.naturkundemuseum-bw.de/

Sammlungsbestand und Schwerpunkte:

Die etwa 30.000 Objekte bzw. Einschlüsse (speziell Arthropoden im Bernstein aus der Dominikanischen Republik, dem Libanon und dem Baltikum), sind im Wesentlichen von 1976 bis 1996 von Dr. D. Schlee erworben bzw. gesammelt worden sind.

Bedeutung der Sammlung:

Sie ist eine der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Bernsteinsammlungen, mit z. T. einzigartigen pflanzlichen und tierischen Einschlüssen, vor allem Insekten. Den Schwerpunkt bildet eine sehr große Sammlung von Bernstein aus der Dominikanischen Republik (Eozän bis Miozän), sowie die derzeit größte Sammlung von Bernstein aus der Unterkreide vom Libanon. Bedeutende Einzelstücke sind z. B. der größte Bernstein der Welt aus Borneo (Miozän), eine Vogelfeder im Libanon-Bernstein (Unterkreide), Frösche und Echsen im Dominikanischen Bernstein, Stücke mit Massenfängen von Insekten, sowie die weltweit umfangreichste Sammlung von Bernstein-Libellen.


„Humboldt-Museum“ Museum für Naturkunde Berlin

mit einer Bernsteinsammlung

 

Das Museum Mensch und Natur ist ein modernes Naturkundemuseum im Nordteil von Schloss Nymphenburg in München. Und enthält auch eine umfangreiche Bernsteinsammlung und den größten existierenden Baltischen Bernstein. Anmerkung: Vorherige Anmeldung erforderlich.


Das Nordssbernsteinmuseum in St. Peter-Ording

 

Quelle: www.bernsteinmuseum.de

Im St. Peter-Ordinger Nordseebernsteinmuseum wird in beeindruckender, teils überraschender Weise über das Gold des Nordens informiert. Die ausgestellten Exponate sind in über 50 Jahren zusammengetragen worden.

Sie berichten im naturgeschichtlichen Teil des Museums von der Entstehung im Bernsteinwald bis zur heutigen Verbreitung in ganz Nordmitteleuropa.

Der kulturhistorische Teil umfasst die Geschichte der Bernstein-Bearbeitung an ausgewählten Exponaten von der Steinzeit bis zur heutigen Zeit.

Schwerpunkte unseres Museums:

  • Inklusenkabinett im Bernsteinwald
  • Vor- und frühgeschichtliche Bernsteinexponate
  • Die Vielfalt der natürlichen Bernsteinformen am Harzflussmodell
  • Bernstein in der Medizin
  • Der Weg des Bernsteins an die Nordseeküste
  • Stranddiorama - wie findet man Bernstein am Strand
  • Schauwerkstatt

Bernsteinmuseum Sellin

Quelle: http://www.bernsteinmuseum-sellin.de/

Im Zentrum von Selin befindet sich seit 1999 das einzige Bernsteinmuseum der Insel Rügen und das führende Bernsteinfachgeschäft mit Werkstatt des Goldschmiedemeisters Jürgen Kintzel. Jährlich besuchen es ca. 15.000 Gäste, Tendenz steigend.  Wo finden Sie Bernstein und wie erkennen Sie ihn? Auf den folgenden Seiten finden Sie erste Antworten, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit - es lohnt sich!

Viele Vitrinen und reichlich Bildmaterial geben Einblick in die Geschichte und Entstehung des Bernsteins. Sehenswerte Objekte führen durch die Kultur- und Kunstgeschichte bis hin zur Gegenwart. Der größte Bernstein Rügens wiegt übrigens 1686 Gramm. Hätten Sie es gewusst?  Inklusen, kleine Tier- und Pflanzeneinschlüsse - wie kommen diese in den Bernstein?  Wussten Sie, dass es Bernstein auch auf anderen Kontinenten gibt?  Antworten darauf erhalten Sie im Museum!


Museum für Dithmarscher Vorgeschichte

Quelle: http://www.museum-albersdorf.de/

 

Das Museum bestand bis 2003 als Museum für Dithmarscher Vorgeschichte in Heide und ist nun in das 16 km entfernte Albersdorf in das ehemalige Bahnhofshotel umgezogen. Hier ist es unter dem neuen Namen "Museum für Archäologie und Ökologie Dithmarschen" seit  Juli 2005 eröffnet. Eine thematisch neu ausgerichtete Ausstellung zeigt Archäologie und Umweltgeschichte in einer Zusammenschau. Gemeinsam mit dem bereits existierenden und ständig weiter entwickelten Archäologisch-Ökologischen Zentrum Albersdorf ("Steinzeitdorf" AÖZA) bietet es umfassende Einblicke in die Welt urgeschichtlicher Jäger und Bauern.

Ein kleiner Raum ist dem Bernstein gewidmet und zeigt schöne Exponate. Aber auch in anderen Vitrinen wird Bernstein gezeigt, z. B. alte Bernsteinfunde aus dem Watt.


Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg

Quelle: http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/

 

Erleben Sie die Geschichte, Landschaft und Kultur Ostpreußens

Das Ostpreußische Landesmuseum ist ein Höhepunkt jedes Lüneburg-Besuchs. Es informiert über eine 700 Jahre lang deutsche Region im Osten Mitteleuropas. Neben 6 Dauer- und 2 Wechselausstellungen, die auf 5 Etagen verteilt sind, stehen den Besuchern auch eine Präsenzbibliothek und spannende Angebote der Museumspädagogischen Abteilung zur Verfügung.

Sonderausstellung Kunsthandwerk: Bernstein, Silber und Keramik

Bedeutende Kunstwerke entstanden bei den Goldschmiedemeistern gerade auch in Königsberg. Bekannt sind ist auch die Majolika-Werkstatt in Cadinen.


Kreismuseum Bitterfeld

Quelle: http://museumbitterfeld.kulturserver.de/

Ab 1992 wurden im Museum umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt. Gegenwärtig sind in der Dauerausstellung Stadtgeschichte, Braunkohle und Steinzeug, Militärgeschichte, Geologie und Naturkunde und Ballonfahrt eingerichtet. Besonders erwähnenswert ist die Dauerausstellung zum Bitterfelder Bernstein, die sich in den Kellerräumen befindet.


Museum des GZG Geowissenschaftliches Zentrum Göttingen

 

Siehe auch unter „Inklusensammlungen“: Teile der alten Königsberger Sammlung werden hier aufbewahrt. Außerdem sind einige Schwarzortfunde zu sehen.


Elbe-Küsten-Park und Natureum Niederelbe in Balje

Quelle: http://www.natureum-niederelbe.de/

 

Dieses Freilichtmuseum mit Museumsbau liegt in der Nähe von Cuxhaven an der Elbe und zeigt Bernsteinexponate aus verschiedenen Sammlungen.


Bernsteinmuseum in Rurup

Quelle: http://www.schlei-ostsee-urlaub.de/data/schlei-ostsee-urlaub_1171.html

Das Bernsteinmuseum ist das einzige in der Region Angeln und sicherlich eines der wenigen reinen Bernsteinmuseen in ganz Deutschland. Dieses Bernsteinmuseum befindet sich in Ruruplund, ganz in der Nähe von Süderbrarup. Das Museum wird geleitet von Herrn Heinz-Walter Sandeck, der auch die angeschlossene Bernsteinschleiferei zur Verarbeitung des Bernsteins führt.

Dieses Bernsteinmuseum befindet sich im Mühlenhaus der Ruruper Wassermühle. Das Wohnhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde vollständig renoviert. Herr Sandeck übernahm die Bernsteinsammlung seines Großvaters, der Bernsteindrechsler war. Daraus ist heute das Bernsteinmuseum entstanden.


Bernsteinmuseum Bad Füssing

 

Quelle: http://www.belocal.de/bad_fuessing/sehenswertes/bernsteinmuseum_bad_fuessing/seite_1,18072,2,246557.html

 

Einzigartige Sammlung des Amber Museums Inc. San Francisco mit dem größten Bernstein-Schachspiel der Welt.

 

Das 1978 in San Francisco, Kalifornien, gegründete Museum wurde 1992 in Bad Füssing wiedereröffnet. Gleich hinter dem Rathaus wurde von der über 25 Jahre in den USA lebenden Emma Maria Kuster, selbst eine gebürtige Landkreisbürgerin, ein einzigartiges Bernsteinmuseum eröffnet, das Kurgästen und der Bevölkerung die Schönheit von Bernstein näherbringen soll.

 

Das Museum besitzt eine umfangreiche Sammlung von Insekteneinschlüssen die durch die Mikrophotographie von Dr. Mark Meyer, Wissenschaftler und Künstler, Universität des Staates Washington in Seattle, USA dokumentiert wurde. Es gelang uns die Sammlung des Verlegers Ernst Fischer aus Freiburg i.B. vom 26.08.1921 zu erwerben. Dr. Mark Meyer gelang es neben den wissenschaftlichen auch die künstlerischen Aspekte aufzuzeigen, bzw. „fast menschlichen“ Seiten seiner Insekten-Photographie.

Seit einigen Jahren kann man sich nun in Bad Füssing mehr mit diesem Gestein befassen. Denn gleich hinter dem Rathaus betreibt Emma Maria Kuster, die über 25 Jahre in den USA lebte ein einzigartiges Museum, das den Kurgästen die Schönheit von Bernstein näherbringen soll.


Darßer Bernsteinmuseum

 

Quelle: http://www.darsser-ort.de/

 

Liebe Besucher unseres Bernsteinmuseums und unserer Heimatgalerie. Herzlich willkommen   Die Heimatgalerie und das Darßer Bernsteinmuseum finden Sie im Ostseebad Prerow. Das alte Kapitänshaus in der Waldstrasse 54 wurde um 1850 erbaut. Hier finden Sie die Heimatgalerie mit besonderen und darßtypischen Geschenkideen, sowie Produkten aus der Region. Im Nebengebäude hat das Darßer Bernsteimuseum mit einer der größten Familiensammlungen Deutschlands seine Heimstatt gefunden. Beide Einrichtungen kommen ganz ohne Eintrittsgeld aus und lassen die Darßer Tradition und Lebensart nachempfinden. Schauen Sie doch einfach einmal bei uns vorbei oder stöbern Sie in unserem Web-Shop. Es ist bestimmt auch etwas für Sie dabei! Viele Grüße vom urwüchsigen Darß! Ihre Familie Moldenhauer.

Führung im Darßer Bernsteinmuseum: An jedem Montag ab 10.00 Uhr entführen wir Sie in die Welt des Bernsteins. Im Rahmen einer Führung erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes rund um den Bernstein an Darßer Küsten und natürlich auch darüber hinaus.


Bernstein Museum bei Oksbøl, Dänemark

Das wunderschone Museum wurde auf abenteuerliche Weise ausgeraubt. Ein neues Museum mit Bernstein entstand 2017 in der Nähe, das Tirpitz-Museum.


Tirpitz-Museum in Blåvand, Dänemark

Tirpitzvej 1, 6857 Blavand

 

Inmitten der der Dünenlandschaft von Blåvand wurde im Sommer 2017 das neue Tirpitz Museum eröffnet. Das Museum wird den Besuchern lehrreiche Erlebnisse und Weltklasse Architektur präsentieren.

Der zweite Weltkrieg endete bevor die große Bunkeranlage in Blåvand fertig gestellt werden konnte. Die Bunkerruine war viele Jahre ein gut besuchtes Museum, das jetzt von einem nagelneuen Museum, mit vier großen Galerien, mit jeweils einzelnen Ausstellungen, abgelöst wird.


Sehen Sie Bernsteinschmuck aus dem Steinzeitalter bis heute. Gehen Sie auf Entdeckungsreise unter den vielen schonen, exzentrischen und erstaunlichen Gegenständen des Museums, die alle aus Bernstein hergestellt sind.

Das neue Museum besteht aus Beton, Stahl und Glas. Der Beton ähnelt dabei optisch dem Aussehen des originalen Bunkers. Das Dach wird mit Strandhafer bepflanzt, sodass das Museum ganz natürlich in der Dünenlandschaft integriert wird.

(Quelle: www.hvidbjergstrand.de/erlebnisse/attraktionen/tirpitz-museum)


HOUSE OF AMBER - Kopenhagener Bernsteinmuseum
www.houseofamber.com
Birgitte Madsen: „Die Muttergesellschaft des HOUSE OF AMBER wurde 1933 gegründet und gehört
heute zu den führenden Gesellschaften auf dem Bernsteinmarkt. Alle Produkte zeichnen sich aus durch
Vielfalt, Schönheit und Exklusivität. HOUSE OF AMBER eröffnete 1994 das Kopenhagener
Bernsteinmuseum in einem der ältesten und stilvollsten Häuser der Altstadt aus dem Jahre 1606.
Das Museum zeigt eine Privatsammlung von Antiquitäten und Kunstgegenständen, einschließlich des 
weltweit größten Baltischen Bernsteins in Privatbesitz mit einem Gewicht von 8,8 Kilogramm. Stolz des
Museums ist eine Sammlung seltener eindrucksvoller Bernsteine, die prähistorische Insekten und
Pflanzen einschließen (Inklusen).“

Esbjerg Museum

Quelle: http://www.esbjergmuseum.dk/Deutsch/Bernsteinausstellung.aspx

Bernstein – Dänemarks Gold hat die Menschheit schon immer fasziniert; und die Westküste Jütlands ist für seine zahlreichen Bernsteinfunde sehr bekannt. 

Mehrere hundert einzigartige Bernsteingegenstände mit fast 10.000 Jahren Geschichte werden in dieser neuen, großen Ausstellung präsentiert.

Was ist Bernstein? Wo kann man ihn finden? Wie und wann wurde er gebildet? Wozu haben die Menschen ihn seit der Jägersteinzeit benutzt?
Die Antworten finden Sie in unserer Ausstellung, in der Sie sich auch an den vielen, phantastischen Bernsteingegenständen erfreuen können.


Archäologisches Museum in Aquilea (Italien)

http://www.editadria-bimini.com/a06.htm

Es sind dort viele alte Bernsteinfunde ausgestellt.


Historisches Museum der Stadt Danzig

 

Quelle:http://www.gdansk4u.pl/de/hub/place.phpPlaceID=376&_PageID=4086

 

Der Sitz des Bernsteinmuseums befindet sich in dem aus dem 14. Jahrhundert stammenden Stadttorkomplex (Zespół Przedbramia), welches sich aus dem Hohen Tor, dem Stockturm und dem Peinkammertor zusammensetzt. Die Ausstellung widmet sich sowohl der Bernsteinkunst als auch der Geschichte des Gebäudes, eine reiche Sammlung, die multimedial von fantasieanregenden Tönen und Gerüchen untermalt wird. Gezeigt wird Bernstein in der Natur und aus der Urgeschichte, das Bernstein-Handwerk, moderne Bernsteinkunst und Schmuck. Die Ausstellung dokumentiert die unvergleichbare Natur des Ostsee-Bernsteins und seine Bedeutung für die Region.


Museum der Erde der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Muzeum Ziemi PAN)

Quelle: http://www.warsawtour.pl/de/node/157927

 

In diesem Museum erfährt man etwas über die Geheimnisses unseres Planeten, seine Geschichte, die in seinem Inneren und an seiner Oberfläche stattfindenden Prozesse sowie über die Spuren der geologischen Vergangenheit der Hauptstadt. Eine spezielle Ausstellung präsentiert Überreste großer Säugetiere, die während der Vergletscherungen das Gebiet des heutigen Masowiens bewohnten (z. B. Teile vom Skelett eines Waldelefanten, das im Zentrum Warschaus ausgegraben wurde). Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch die üppigen Sammlungen von Bernsteinen, Mineralen, Felsen und Meteoriten.

 


Bernsteinmuseum im Dohnaturm Kaliningrad (ehemals Königsberg)

Quelle: http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kaliningrad/sehenswert/stadt/das_bernsteinmuseum_7.html

Das Bernsteinmuseum beherbergt, was der Name suggeriert, aber das Gebäude nicht vermuten lässt: Bernstein - und zwar kunstvoll verarbeitet in allen Farben, Größen und Schattierungen sowie Rohbernstein mit seltenen Einschlüssen. Besucher erfahren außerdem, wie die Bildung von Bernstein aus dem Harz von Nadelbäumen vor 35 Millionen Jahren von statten ging.


Bernsteinmuseum in Palanga

Quelle: http://www.attraktionen.info/palanga/bernsteinmuseum/

Das weltbekannte und grösste Bernstein museum der Welt in Palanga befindet sich im botanischen Park im ehemaligen Schloss des Grafen Felix Tiskevicius und wurde 1963 eröffnet. Um das Schloss herum zieht sich der über 100 ha grosse botanische Park, der vom französischen Garten-Architekten Edouard Francois Andre entworfen wurde.


Bild: Bernsteinmuseum in Palanga, freigegeben nach GNU Free DL.

Die erste kleine Bernstein-Ausstellung im heutigen Bernsteinmuseum in Palanga zählte gerade einmal 478 Ausstellungsstücke, die sich auf einer Fläche von 96 qm verteilten. In vier Jahrzehnten ist daraus ein modernes Museum geworden, und ein bedeutendes Zentrum für Sammlung, Forschung und Verbreitung von Bernstein.

Das Bernsteinmuseum in Palanga verfügt heute über 29.000 Exponate, von denen etwa 4.500 auf einer Fläche von 750 qm ausgestellt sind. Unter den Ausstellungsstücken befinden sich fossile Harze aus der ganzen Welt und eine unikate Sammlung von Einschlüssen. Die Entstehung von Bernstein spiegeln Bernsteinstücke von verschiedenen Größen und Formen wider, der größte und berühmteste Bernstein der Sammlung im Bernsteinmuseum in Palanga ist der Sonnenstein, dieser wiegt 3.524 Gramm!


Bernsteingalerie-Museum, Pamario 20, Nida

Quelle: www.ambergallery.lt

Die Besucher des Bernsteinmuseums, das im Jahre 1993 gegründet wurde, werden von hölzernen Figuren aus dem Schwarzortschatz  begrüßt. Diese Amulette gelten als eine Art Museumswächter. Über den Schwarzortschatz und die Bedeutung dieser Amulette erfahren die Besucher alles im Museum, wo sie alle 434 Amulette aus Bernstein in originaler Größe sehen können.

Im Museum wird die Geschichte des Baltischen Bernsteins vorgestellt: Seine Entstehung, seine Morphologie, Farbvariationen und Bernsteineinschlüsse. Da kann man Bernsteinstücke in verschiedener Größe und Form sehen.

Das Museum präsentiert nicht nur archäologische Besonderheiten sondern auch eine ständig erneuerte Werkausstellung der berühmtesten litauischen Künstler.

Selbstverständlich können die Museumsgäste im Garten spazieren gehen und so eine Strecke entlang der „Bernsteinstraße“ wandern. Die „Bernsteinstraße“ fängt an der Ostsee an und führt durch ganze Europa bis nach Etrurien in Italien. Bei der Wanderung auf den Spuren der Bernsteinstraße können die Besucher eine alte Werkstatt bestraunen, wo gezeigt wird, wie und mit welchen Werkzeugen Bernstein bearbeitet wird. Wer möchte, kann selbst versuchen, „Bernsteinkünstler“ zu werden und ein Amulett als Glücksbringer zu schaffen. Die Gäste können auch die Kollektion großartiger Einschlüsse bewundern, die Amulette aus dem Schwarzortschatz anschauen und bei der Öffnung des Stammes eines "50 Millionen Jahren alten Nadelbaumes" sich überzeugen, wie  Bernstein sich damals geformt hat. Bei der Ausstellung, die im Museumsgarten eingerichtet ist, kann man auch ein altes Boot und die originalen Werkzeuge sehen, mit denen früher  Bernstein gefischt wurde. Der Anfang der Bernsteinstrasse in Nida (Nidden) wird übrigens durch einen Obelisk am Kurischen Haff markiert.

EDUKATIVE AKTIVITÄT

In der alten königlichen Werkstatt, die in der Nähe des Bernsteinmuseums gebaut wurde, werden Kurse für Bernsteinbearbeitung organisiert, an denen Einzelpersonen aber auch Gruppen teilnehmen können. Die fachlichen Erklärungen werden nicht nur auf litauisch, sondern auch auf deutsch, englisch und russisch gegeben. Während dieser Kurse werden alte und neue Bernsteinbearbeitungswerkzeuge vorgestellt.


Inklusensammlungen

In Wikipedia ist zu lesen:

„Die wohl größte jemals existierende Sammlung organischer Einschlüsse in Baltischem Bernstein dürfte mit geschätzt weit mehr als 100.000 Stücken die der Albertus-Universität Königsberg gewesen sein. Der größte Teil dieser Sammlung ist in den Wirren des Zweiten Weltkrieges untergegangen, der erhaltene Teil befindet sich heute im Institut und Museum für Geologie und Paläontologie (IMGP) der Universität Göttingen.“

 Einige Stücke müssen gegen Ende des Krieges entwendet worden sein, denn immer wieder tauchen Inklusen aus dieser Sammlung auf dem Markt auf. Dr. Weitschat vom Arbeitskreis Bernstein der Universität Hamburg entlarvte solch ein Stück. Er erinnerte sich an ein Schwarzweißfoto eines Bernsteins mit einer Ameisen fressenden Wanze aus den 40er Jahren und verglich das Foto mit dem zum Verkauf angebotenen Stück. Es stellte sich als identisch heraus. Nun liegt dieses Beweisstück im Museum des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Universität Hamburg.

Weiter aus Wikipedia: Zu den größten Sammlungen unserer Tage zählen die der folgenden Institutionen:

- Britisches Museum für Naturgeschichte, London (ca. 25.000 Ex.)

- Museum der Erde, Warschau (ca. 25.000 Ex.)

- Zoologisches Institut St. Petersburg (ca. 25.000 Ex.)

- Paläontologisches Museum der Humboldt Universität Berlin (ca. 20.000 Ex.)

- Museum für vergleichende Zoologie der Harvard Universität, Cambridge (16.000 Ex.)

- Bernsteinmuseum Palanga, Litauen (mehr als 14.000 Ex.)

- Institut für Geologie und Paläontologie, Göttingen (mehr als 11.000 Ex.)

- Zoologisches Museum Kopenhagen (ca. 8.000 Ex.)

- Senckenberg-Museum Frankfurt (Main) (mehr als 7.000 Ex., Schwerpunkt Spinnen)


 

Bernsteinsammlung der Universität Hamburg

 

Die Geologisch-Paläontologischen Sammlungen gehen zurück auf Sammlungen des 1907 gegründeten Geologischen Staatsinstituts, das seinerseits aus den mineralogischen und geologisch-paläontologischen Sammlungen des früheren Naturhistorischen Museums Hamburg hervorgegangen ist. Ein Großteil der Sammlungen wurde durch einen Luftangriff im Jahr 1943 vernichtet. Einige Sammlungsstücke mit Brandspuren zeugen auch heute noch von den Auswirkungen des Bombardements.

 

Nach 1945 wurden unter Prof. Dr. Erhard Voigt die Geologisch-Paläontologischen Sammlungen wieder neu aufgebaut, nun unter dem Dach des neuen „Geologisch-Paläontologischen Instituts“ der Universität Hamburg. Seit 1975 befinden sich die Sammlungen und das zugehörige Schaumuseum im Geomatikum, Bundesstraße 55. Mit Gründung des Centrums für Naturkunde (CeNak) wurden die Geologisch-Paläontologischen Sammlungen 2014 in das CeNak organisatorisch eingebunden. Einige dieser Sammlungen besitzen große nationale oder sogar internationale Bedeutung.

 

Mit ca. 6000 Sammlungstücken ist die Bernsteinsammlung eine der wichtigsten Sammlungen dieser Art in Deutschland und von weltweiter Bedeutung. Etwa die Hälfte der Sammlung geht auf den Einsatz und Spenden des Fördervereins des Geologisch-Paläontologischen Museums zurück.

 

Ein faszinierender Aspekt der Bernsteinfossilien ist, dass auch Verhaltensweisen überliefert werden können. Die Untersuchung des Bernsteins erlaubt somit die Verhaltensforschung in der Vergangenheit. Dies ist besonders wichtig, da Verhalten im übrigen Fossilbericht nur äußerst selten nachzuvollziehen ist, aber ein bedeutsames Merkmal für viele Arten darstellt. Die Bernsteinsammlung wurde in den vergangenen im Rahmen eines DFG-Projekts (KO3944/4) fast vollständig digital erfasst, um insbesondere Forschern aus dem Ausland den Zugang zu der Sammlung zu erleichtern.

 

Zu den Spinnentieren der Bernsteinsammlung läuft derzeit ein gemeinsames Spinnenforschungsprojekt mit den Abteilungen Arachnologie und Paläontologie im CeNaK.

 

(Quelle: https://www.cenak.uni-hamburg.de/sammlungen/palaeontologie.html)